The Castellows – Hurricane

„“30 miles off the Gulf Stream, I hear the south wind moan
Bridges gettin‘ lower, the shrimp boats coming home
But the old man down in the Quarter slowly turns his head
Takes a sip from his whiskey bottle and this is what he said

I was born in the rain on the Pontchartrain
Underneath the Louisiana moon
I don’t mind the strain of a hurricane, it comes around every June
The high black water, the devil’s daughter
She’s hard, and she’s cold and she’s mean
But nobody taught her, it takes a lot of water
To wash away New Orleans

A man came down from Chicago, he’s gonna set that levee right
He said, „It needs to be at least three feet higher
Or it won’t make it through the night“
But the old man down in the Quarter
Said, „Don’t you listen to that boy
The water’ll be down by the morning, and he’ll be back to Illinois“

Wenn 3 hübsche Blondienen solch einen Song bringen bei deren Anmut Männerhirne einmal nicht von tieferliegenden Instinkten traktiert werden die eher evolutionären Ursprungs sind, dann muss der Song echt gut sein .Alleine die Botschaft sollte nicht nur gehört werden, sondern auch verstanden !!

Keine Börse wird jemals solch Art Naturgewalten in den Griff bekommen können, Menschen aber schon, gel Ampel. Aber ausgrechnet diese laßt Ihr dann noch alleine wenn in Not und verkauft das den Mensche noch als „lebenswerte Zukunftsvision“ … o))
Wenn sich ganze Hierachien die auch noch für Machtstrukturen stehen als Werkzeug der Finanzeliten dekradieren lassen, kann nichts mehr lebenswertes für die Mehrheit der Menschen dabei rüberkommen.


PS……………“Blondinen“ ist in keinster Weise abwertend gemeint. Seit
Pamela für die Freiheit von Julian eintritt, habe ich mich in einer spirituellen Sitzung * bei allen entschuldigt für meine früheren Witze über Sie. Pamela hat meine „alte Welt“ völlig auf den Kopf gestellt. Ja auch Ich habe meine Fehler und das war einer davon o(

Kunst als Werkzeug , wessen Werkzeug ?

HANNS EISLER: GEGEN DEN KRIEG
Text: Bertolt Brecht

Als der letzte Krieg vorüber war,
gab es Sieger und Besiegte:
Bei den Besiegten das nied’re Volk hungerte.
Bei den Siegern hungerte das nied’re Volk auch.

Die das Fleisch wegnehmen vom Tisch,
lehren Zufriedenheit.
Die, für die die Gaben bestimmt sind, 
verlangen Opfermut.
Die Sattgefressenen sprechen zu den Hungrigen
von großen Zeiten, die kommen werden.

Die das Land in den Abgrund stürzen,
nennen das Regieren zu schwer
für den einfachen Mann.

Wenn die Ob’ren vom Frieden sprechen,
Mann auf der Straße, laß alle Hoffnung fahren.
Wenn die Ob’ren Nichtangriffspakte schließen,
kleiner Mann, mach dein Testament.

Wenn der Krieg kommt, wird sich vieles vergrößern.
Es wird größer werden der Reichtum der Herrschenden.
Es wird größer werden: das Elend der Ausgebeuteten,
der Hunger, die Ungerechtigkeit und Unterdrückung.
Die werden größer werden.

Auf der Mauer stand geschrieben: Sie wollen Krieg.
Der es geschrieben hat, ist schon gefallen.

Wenn die Ob’ren vom Frieden reden,
weiß das gemeine Volk, daß es Krieg gibt.
Wenn die Ob’ren den Krieg verfluchen,
sind die Gestellungsbefehle schon ausgeschrieben.

Wenn die Ob’ren von Ehre reden,
weiß das gemeine Volk, daß es Krieg gibt.
Wenn die Ob’ren uns Ruhm versprechen,
sind die Gestellungsbefehle schon ausgeschrieben.
Wenn sie reden von großen Zeiten,
weiß das gemeine Volk, daß es Blut gibt.
Wenn die Ob’ren von Opfern sprechen,
so meinen sie unser Blut.

Sie reden wieder von großen Zeiten,
von Ehre, von Siegen.
Marie, weine nicht.

Wenn es zum Marschieren kommt:
Euer Feind marschiert an der Spitze.
Die Stimme, die euch kommandiert,
ist die Stimme eures Feindes.
Wer da vom Feind spricht, ist unser Feind.
In der Schlacht habt ihr den Feind im Rücken.

General, dein Tank ist ein starker Wagen.
Er bricht Wälder nieder.
Er zermalmt hundert Menschen.
Aber er hat einen Fehler:
Er braucht einen Fahrer.

General, dein Bomberflugzeug ist stark.
Es fliegt schneller als der Sturm
und trägt mehr als ein Elefant.
Aber es hat einen Fehler:
Es braucht einen Monteur.

General, der Mensch ist sehr brauchbar,
er kann fliegen, er kann töten.
Aber er hat einen Fehler:
Er kann denken.

Das Brot der Hungrigen ist aufgegessen.
Das Fleisch kennt man nicht mehr.
Der Schweiß des Volkes 
ist nutzlos vergossen.
Aus den Schloten der Munitionsfabriken 
steigt Rauch.
Dieser Krieg ist nicht unser Krieg.