Der Blitz schlägt ein und der Regen fällt

Bertolt Brecht

Der Blitz schlägt ein und der Regen fällt Und der Wind hat die Wolken gebracht.

Doch den Krieg trägt nicht der Wind in die Welt.Den Krieg haben Menschen gemacht.

Es dampft die Erde im Frühlingsrausch Und der Himmel ist hoch und still.

Doch der Friede grünt nicht wie das Gras und der Strauch,Er blüht, wenn der Mensch es will.

Und wenig sind, die haben den Stahl!Und es lohnt sich für sie nicht der Pflug.

Doch den wenigen ist die Erde zu schmal!Und nichts ist ihnen genug.

Sie zählen die Menschen, sie zählen das Geld.Und Krieg ist die letzte Bilanz.

Und die wenigen sind zuviel auf der Welt.
Macht Schluß mit dem Totentanz!

Mutter, es geht um dein eigen Kind,Wehr dich und laß es nicht zu.

Und ob wir Millionen mächtiger sind Als der Krieg, das entscheidest du.

Und das ist jedermanns großer Entscheid,Und sagen wir alle „Nein“,

Dann wird der Krieg Vergangenheit.Und der Frieden die Zukunft sein.

Völker, ihr selbst seid das Schicksal der Welt,Eurer Kraft werdet eingedenk.

Der Krieg ist kein Gesetzt der Natur Und der Friede ist kein Geschenk.

Es gilt, den Krieg zu schlagen.Den Frieden gilt’s zu wagen.

Dem Mördern zu sagen „Nein“!Das Leben lassen wir nicht.

Den Hetzern die Faust ins Gesicht.Dann wird der Krieg nicht sein!

Heute unter „Aktuelles“ zu lesen ..

„Ich danke Dir Gott, dass ich kein Deutscher bin“

Wer soetwas schreibt hat nicht erkannt , um was es wirklich geht im aktuellen Konflikt des Westens mit Russland. Das sich eine dumpfe braune Masse wieder bilden könnte und sich irgendwann in Bewegung setzt und alles niederwalzt was für menschliche Werte steht. Aufhalten kann soetwas dann nur der, der auch bereit ist einen Teil seiner Bevölkerung zu opfern.
Unter „Journalistischer Verantwortung“ verstehe ich etwas anderes…
Krieg hat viele Gesichter und nur die wenigsten davon sind sichtbar


Ach übrigens, ich sehe mich zuerst als Ossi und mir geht immer Simonow durch den Kopf
bei solch Art „Ansagen“ ..

Zentralbild Hochneder 7.11.64 Der sowjetische Film Die Lendenden und die Toten..läuft z.Zt. im Berliner Filtheater International (unser Bild) mit großem Erfolg.

Tragik, die militärischen Konflikten eigen ist. Russell Bentley, ein Amerikaner im Donbass ….

Russell Bentley


„Auf einem NATO-Gipfel in Wales im September 2014 beschrieb US-General Philip Breedlove das Vorgehen Russlands als „den erstaunlichsten Informationskriegs-Blitzkrieg, den wir je in der Geschichte der Informationskriegsführung gesehen haben““

Tragik in diesem Fall, das ein Amerikaner auf Seite der Aufständler im Donbass kämpfte, wohl von Russischen Soldaten getötet wurde.

„Ich habe viel Tod und Zerstörung gesehen. Und ich weiß, dass jeder Mensch, der getötet wurde, jedes Haus, das niedergebrannt wurde, jedes Einschussloch in jedem Zaun, jeder hungrige Hund, alle Probleme dieses Krieges auf die Entscheidungen der Vereinigten Staaten und den Einfluss der Vereinigten Staaten zurückzuführen sind. “

(Russell Bonner Bentley)

Russell Bentley, Musiker und Lebenskünstler aus Texas,

Ein Foto brachte Ihn dazu in den Donbass zu gehen und für die interessen seiner Menschen zu kämpfen. Mich brachte das gleiche Foto dazu, einen Song anzufangen, eine Frau ( glaube Sie war Bürgermeisterin) der ein Angriff der eigenen Armee beide Beine abgerissen hatte. Natürlich hat der Mainstram hier solche Dinge nicht gebracht.

„Wir haben Lenin und Gott auf unserer Seite und können nicht besiegt werden“ ….. o))))

((Russell Bonner Bentley))

Ersetzt den Namen „Lenin“ mit einem anderen Namen und man erkennt, so verschieden sind amerikanische und russische Boys und Girls eigentlich gar nicht . Nur reale Kapital Konzentrationen in unvorstellbaren Dimensionen machen den wirklichen Unterschied .

Ich mag den Kerl einfach und seine Musik, wenn sicherlich auch ein Abenteurer. Aber was bitte soll an „Abenteurer“ negatives zu sehen sein ? Irgendwie haben Wir Menschen doch alle die gleichen Träume in jungen Jahren. Der Unterschied, bei dem einem sterben diese früh, dem anderen später, und bei einigen eben Nie o)

„In einem Cache mit durchgesickerten E-Mails der Pressestelle der DPR beschrieb Bentleys Chef, dass Er an einem „Trinkproblem“ und „mittlerem“ Narzissmus leide “

Nun ist in Kriegen nicht Narzissmus oder Alkoholismus das wirkliche Problem, eher wohl Sadismus und Gier in einer Dimension, wie Sie nur modernen Ökonomie eigen sein kann.
B.Brecht hatte das schon gut auf einen Punkt gebracht …..

Diktaturen verschleiern stets
den ökonomischen Charakter der Gewalt
und die Demokratien stets den
Gewaltcharakter der Ökonomie.“


Mehr interessante Infos zu Russell Bentley >>> Hier

Ach ja, Black Rock hat aktuell über 100 Milliarden Dollar verloren im aktuellen Ukraine Konflikt. Hier wird deutlicher erkennbar, wer die wirklichen Drahtzieher sind in diesem Konflikt.
Google & Co haben seine Arbeiten gelöscht. Das zu den Globalen Platzhirschen und Ihrem Verständniss von “ Freiheit“ ..