Ich erinnere mich gerne an die vielen nächtelangen Diskussionen im DDR Gefängnis Reichenhain (damals Karl Marx Stadt)
So etwas kannte ich weniger aus dem normalen Alltagsleben, gab es sicherlich aber auch. Die Kunst war, solche Gesprächspartner finden zu können. In einem Gefängnis fand ich diese. Dieses Thema diskutierten Wir lange und waren Uns am Ende einig, das Kommunisten an der Macht in Klassengesellschaften ,nicht für Kommunismus stehen können, weil es dann die Kriterien erfüllt die eher Antagonismen eigen sind ..
Wenn Kommunisten eine Gesellschaft erschaffen, dann kann es nur eine sein die Sie selber auch „überflüssig“ macht… Dialektik.
https://www.jungewelt.de/artikel/482050.ukrainischer-nationalismus-kunst-im-gleichschritt.html
„Feigheit schafft keinen Frieden“
„Nouripour wirft Ost-Länderchefs Feigheit vor“
Nun lese man seinen Lebenslauf auf Wiki …
Nun beschäftige Ich mich ungern mit Personen im Kontext von Gesellschaft und Problemen, aber ab und lässt sich das nicht vermeiden, vor allem wenn Polemik das Werkzeug solcher ist. Seine Eltern ,geflohen vor einem Krieg, wohl sicher auch um Ihr Kind den Gefahren eines Krieges nicht auszusetzen. Normales Menschliches Verhalten. Und heute stört es Ihm nicht, das eine ganze Männliche Generation eines Landes, vor seiner Auslöschung steht ..
Ich darf nicht schreiben was ich denke über solche, weil heutiges Strafrecht zu Ihrem Werkzeug degradiert wurde..
Ich darf aber schreiben “ Der Osten ist nicht feige“ , eher das Gegenteil, Er zeigt Mut, denn es geht hier um Menschen und Ihre Zukunft.
Auch was Wiki schreibt zu seiner Sichtweise zu Harz 4 damals, interessant …
Der Blitz schlägt ein und der Regen fällt
Bertolt Brecht
Der Blitz schlägt ein und der Regen fällt Und der Wind hat die Wolken gebracht.
Doch den Krieg trägt nicht der Wind in die Welt.Den Krieg haben Menschen gemacht.
Es dampft die Erde im Frühlingsrausch Und der Himmel ist hoch und still.
Doch der Friede grünt nicht wie das Gras und der Strauch,Er blüht, wenn der Mensch es will.
Und wenig sind, die haben den Stahl!Und es lohnt sich für sie nicht der Pflug.
Doch den wenigen ist die Erde zu schmal!Und nichts ist ihnen genug.
Sie zählen die Menschen, sie zählen das Geld.Und Krieg ist die letzte Bilanz.
Und die wenigen sind zuviel auf der Welt.
Macht Schluß mit dem Totentanz!
Mutter, es geht um dein eigen Kind,Wehr dich und laß es nicht zu.
Und ob wir Millionen mächtiger sind Als der Krieg, das entscheidest du.
Und das ist jedermanns großer Entscheid,Und sagen wir alle „Nein“,
Dann wird der Krieg Vergangenheit.Und der Frieden die Zukunft sein.
Völker, ihr selbst seid das Schicksal der Welt,Eurer Kraft werdet eingedenk.
Der Krieg ist kein Gesetzt der Natur Und der Friede ist kein Geschenk.
Es gilt, den Krieg zu schlagen.Den Frieden gilt’s zu wagen.
Dem Mördern zu sagen „Nein“!Das Leben lassen wir nicht.
Den Hetzern die Faust ins Gesicht.Dann wird der Krieg nicht sein!
